Internet-Fax ist eine Funktion zum Senden und Empfangen von Daten über das Firmennetzwerk und das Internet. Bei Internet-Fax erfolgt das Senden und Empfangen per E-Mail. Das Computernetzwerk wird dabei also auch für die Faxübertragung verwendet. Sie können also Faxdokumente an weit entfernte Gegenstellen senden oder auch eine große Anzahl von Faxseiten verschicken, ohne sich Gedanken über hohe Kommunikationskosten machen zu müssen.
Da dieses System SSL/TLS-Verschlüsselung und POP-vor-SMTP-Authentifizierung unterstützt, kann die Sicherheit gewährleistet werden.
Wenn zur Benutzerverwaltung der LDAP-Server oder Active Directory verwendet wird, können Sie vom Server nach der E-Mail-Adresse suchen oder diese angeben.
Gehen Sie bei Verwendung der Internetfax-Funktion folgendermaßen vor, um die Einstellungen einzurichten.
Wenn Sie die Internetfax-Funktion verwenden möchten, bitten Sie Ihren Servicetechniker, die entsprechenden Einstellungen einzurichten. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Servicetechniker.
Konfigurieren Sie Einstellungen für den Netzwerkanschluss, wie z. B. die IP-Adresse dieses Systems
Ausführliche Informationen zum Konfigurieren der Einstellungen finden Sie Hier.
Richten Sie die Grundeinstellungen für den Versand und Empfang eines Internetfax ein.
Ausführliche Informationen zum Konfigurieren der Einstellungen finden Sie Hier.
Konfigurieren Sie die folgenden Optionen passend für Ihre Umgebung
Zweck | Referenz |
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Prüfen, ob Faxe eingegangen sind | |
Empfangsfunktionalität dieses Systems ändern, die einer Gegenstelle mitgeteilt wird | |
Ändern des Standardkomprimierungstyps für Schwarzweißübertragungen | |
Ändern des Standardkomprimierungstyps für Farbübertragung | |
Per SSL/TLS mit dem E-Mail-Server kommunizieren | |
SMTP-Authentifizierung beim Senden von E-Mails verwenden | |
POP-vor-SMTP-Authentifizierung beim Senden von E-Mails verwenden | |
Mit dem LDAP-Server oder Active Directory nach einer E-Mail-Adresse suchen |
Aktivieren Sie die Internet-Fax-Funktion. Geben Sie darüber hinaus Informationen zu diesem System und die zum Senden und Empfangen von E-Mail erforderlichen Einstellungen an.
Wählen Sie im Administratormodus [Netzwerk] - [Netzwerk Fax Einstellung] - [Netzwerkfaxeinstellungen] und setzen Sie [I-Fax-Funktionseinstellung] auf [EIN] (Standard: [AUS]).
Wählen Sie im Administratormodus [Systemeinstellungen] - [Geräteeinstellung] aus und konfigurieren Sie dann die folgenden Einstellungen.
Einstellungen | Beschreibung |
---|---|
[Gerätename] | Geben Sie den Namen dieses Systems ein (max. 80 Zeichen, außer Leerzeichen). Der hier angegebene Name wird als Teil des Internetfax-Betreffs verwendet. |
[E‑Mail-Adresse] | Geben Sie die E-Mail-Adresse dieses Systems ein (max. 320 Zeichen, ohne Leerzeichen). Bei Internet-Fax-Vorgängen wird diese E-Mail-Adresse als Absenderadresse verwendet. |
Wählen Sie im Administratormodus [Fax] - [Kopfzeileninformationen] aus und konfigurieren Sie dann die folgenden Einstellungen.
Einstellungen | Beschreibung | |
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[Default] | Wählen Sie die Standardeinstellung für den Absendernamen aus. Beim Senden eines Fax wird automatisch der angegebene Standardabsendername hinzugefügt. | |
[Absendername] | Hier werden registrierte Absendernamen angezeigt. | |
[Bearbeiten] | Sie können bis zu 20 Absendernamen registrieren. Verwenden Sie diese Option, um je nach Ziel unterschiedliche Absendernamen zu verwenden. | |
[Nr.] | Zeigt die Registrierungsnummer an. | |
[Absendername] | Geben Sie einen Absendernamen ein (max. 30 Zeichen). | |
[Löschen] | Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um den registrierten Absendernamen zu löschen. |
Wählen Sie im Administratormodus [Netzwerk] - [E-Mail-Einstellung] - [E-Mail senden (SMTP)] aus und konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen.
Einstellungen | Beschreibung |
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[E‑Mail senden] | Wählen Sie diese Option, um die Internetfax-Funktion zu verwenden. Diese Option ist standardmäßig [aktiviert]. |
[In E-Mail scannen] | Wählen Sie [EIN] aus, um Internet-Fax zu nutzen. Standardmäßig ist [EIN] ausgewählt. |
[E-Mail-Benachrichtigung] | Wenn eine Warnung auf diesem System angezeigt wird, z. B. zum Nachfüllen von Papier, zum Austausch der Tonerkartusche oder zu einem Papierstau, kann sie an eine registrierte E-Mail-Adresse gesendet werden. Ausführliche Informationen finden Sie Hier. Standardmäßig ist [EIN] ausgewählt. |
[Benachrichtigung über Gesamtzählerstand] | Legen Sie fest, ob die Funktion für die Gesamtzählerbenachrichtigung verwendet werden soll. Mit dieser Funktion können Sie die von diesem System verwalteten Zählerinformationen an die registrierte E-Mail-Adresse senden. Ausführliche Informationen finden Sie Hier. Standardmäßig ist [EIN] ausgewählt. |
[SMTP-Serveradresse] | Geben Sie die Adresse Ihres E-Mail-Servers (SMTP) ein. Verwenden Sie eines der folgenden Formate.
|
[Anschlussnummer] | Ändern Sie ggf. die Portnummer des E-Mail-Servers (SMTP). Unter normalen Umständen können Sie die Original-Anschlussnummer verwenden. [25] ist standardmäßig ausgewählt. |
[Timeout der Verbindung] | Ändern Sie ggf. das Zeitlimit für eine Kommunikation mit dem E-Mail-Server (SMTP). [60] Sek. ist standardmäßig ausgewählt. |
[Übertragungsmethode für die Reduzierung der Serverlast] | Wählen Sie die Sendemethode für die Reduzierung der Last des E-Mail-Servers (SMTP).
Standardmäßig ist [AUS] ausgewählt. |
[Größe für die Binärdatenaufteilung] | Geben Sie die Größe für die Aufteilung einer E-Mail ein, wenn [Binärdatenaufteilung] unter [Übertragungsmethode für die Reduzierung der Serverlast] ausgewählt ist. |
[Max. E-Mail-Größe] | Geben Sie die für den E-Mail-Server (SMTP) zulässige maximale E-Mail-Größe ein, wenn [Scanübertragung anhalten, wenn Obergrenze überschritten wird] oder [Scanübertragung per Download-URL nur erlauben, wenn Obergrenze überschritten wird] unter [Übertragungsmethode für die Reduzierung der Serverlast] ausgewählt ist. Wählen Sie [Begrenzung] unter [Max. E-Mail-Größe] und geben Sie dann die für den E-Mail-Server (SMTP) zulässige maximale E-Mail-Größe unter [Serverkapazitätslimit] ein. Standardmäßig ist [Kein Limit] ausgewählt. |
Wählen Sie im Administratormodus [Netzwerk] - [E-Mail-Einstellung] - [E-Mail empfangen (POP)] aus und konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen.
Einstellungen | Beschreibung |
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[E‑Mail Empfang] | Wählen Sie [EIN] aus, um Internet-Fax zu nutzen. Standardmäßig ist [EIN] ausgewählt. |
[POP-Serveradresse] | Geben Sie die Adresse Ihres E-Mail-Servers (POP) ein. Verwenden Sie eines der folgenden Formate.
|
[Anmeldename] | Geben Sie den Anmeldenamen zum Empfang von E-Mails ein, wenn der E-Mail-Server (POP) verwendet wird (max. 63 Zeichen). |
[Kennwort] | Geben Sie das Kennwort für den in Anmeldename eingegebenen [Benutzernamen] ein (max. 15 Zeichen). Um das Kennwort einzugeben (zu ändern), aktivieren Sie das Kontrollkästchen [Das Kennwort wurde geändert.] und geben Sie dann ein neues Kennwort ein. |
[Timeout der Verbindung] | Ändern Sie ggf. das Zeitlimit für eine Kommunikation mit dem E-Mail-Server (POP). [30] Sek. ist standardmäßig ausgewählt. |
[Anschlussnummer] | Ändern Sie ggf. die Portnummer des E-Mail-Servers (POP). Unter normalen Umständen können Sie die Original-Anschlussnummer verwenden. [110] ist standardmäßig ausgewählt. |
[Automatische Empfangsüberprüfung] | Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um den Eingang von Faxdaten zu überprüfen, indem auf diesem System regelmäßig eine Verbindung zum E-Mail-Server (POP) hergestellt wird. Geben Sie außerdem unter [Abrufintervall] ein Intervall für die Verbindung zum E-Mail-Server (POP) an. Diese Option ist standardmäßig [aktiviert]. |
Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Anforderung des Internet-Fax-Übertragungsergebnisses oder die Antwort darauf sowie die Einstellungen zum Austausch der Funktionalitätsinformationen zwischen Systemen.
Wählen Sie im Administratormodus [Fax] - [Netzwerk Fax Einstellung] - [I-Fax erweiterte Einstellungen] und richten Sie dann die folgenden Einstellungen ein.
Einstellungen | Beschreibung |
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[MDN-Anfrage] | Geben Sie an, ob eine Anfrage bezüglich des Faxempfangsergebnisses (MDN-Anfrage) an das Ziel gestellt werden soll. Wenn eine MDN-Anfrage gesendet wird, sendet das Empfängersystem bei Empfang eines Fax eine Nachricht zurück, sodass Sie sich vergewissern können, dass das Fax erfolgreich vom Zielsystem empfangen wurde. Durch Empfang einer Antwortnachricht vom Ziel können Sie auch die Informationen zur Faxempfangsfunktionalität des Ziels erhalten. Wenn eine neue Antwortnachricht von einem im Adressbuch registrierten Ziel empfangen wird, werden die Informationen zur Funktionalität durch die neu empfangenen Informationen überschrieben. Standardmäßig ist [EIN] ausgewählt. |
[DSN-Anfrage] | Geben Sie an, ob eine Anfrage bezüglich des Faxempfangsergebnisses (DSN-Anfrage) an den Mail-Server gestellt werden soll. Bei Auswahl von [EIN] in [MDN-Anfrage] hat die MDN-Anfrage Vorrang. Standardmäßig ist [AUS] ausgewählt. |
[MDN-Antwort] | Legen Sie fest, ob eine Antwortmeldung gesendet werden soll, wenn ein Absender die Faxempfangsergebnisse (MDN-Anfrage) anfordert. Standardmäßig ist [EIN] ausgewählt. |
[MDN/DSN-Antwort-Überwachungseinstellung] | Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um anzugeben, dass eine bestimmte Zeit auf eine Antwort vom Zielsystem gewartet wird, nachdem dieses System eine MDN- oder DSN-Anfrage gesendet hat. Ändern Sie ggf. in [Überwachungszeit], wie lange auf eine Antwort vom Ziel gewartet werden soll. Wird nach Ablauf der angegebenen Wartezeit eine Antwort gesendet, wird die Nachricht vom System ignoriert. [24] Std. ist standardmäßig ausgewählt. |
[Maximale Auflösung] | Wählen Sie ggf. die maximale Auflösung auf, die dieses System unterstützen kann. Standardmäßig ist [Ultrafein] ausgewählt. |
[Inhaltsinformationen hinzufügen] | Legen Sie fest, ob beim Versand eines Internetfax-Dokuments Inhaltsinformationen hinzugefügt werden sollen. Standardmäßig ist [AUS] ausgewählt. |
Dieses System übermittelt seine Empfangsfunktionalität, wenn es eine MDN-Antwort zurücksendet. Ändern Sie gegebenenfalls die Inhalte, die beim Senden einer MDN-Antwort übermittelt werden.
Wählen Sie im Administratormodus [Fax] - [Netzwerk Fax Einstellung] - [Internet Fax-Empfangsfunktionalität] und richten Sie dann die folgenden Einstellungen ein.
Einstellungen | Beschreibung |
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[Komprimierungstyp] | Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der Komprimierungstypen für Faxaufträge, die vom System unterstützt werden. |
[Papierformat] | Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der Papiertypen für Faxaufträge, die vom System unterstützt werden. |
[Faxauflösung] | Aktivieren Sie das Kontrollkästchen der Auflösung für Faxaufträge, die vom System unterstützt wird. |
Ändern Sie ggf. den Standardkomprimierungstyp, wenn Sie ein Fax in Schwarzweiß senden.
Wählen Sie im Administratormodus [Fax] - [Netzwerk Fax Einstellung] - [TIFF-Komprimierung] aus und konfigurieren Sie dann die folgenden Einstellungen.
Einstellungen | Beschreibung |
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[TIFF-Komprimierung] | Wählen Sie den Standardkomprimierungstyp für die Schwarzweißübertragung aus.
Standardmäßig ist [MMR] ausgewählt. |
Ändern Sie ggf. den Standardkomprimierungstyp, wenn Sie ein Fax in Vollfarbe oder Graustufen senden.
Wählen Sie im Administratormodus [Fax] - [Netzwerk Fax Einstellung] - [Farbe/Graustufe Mehrfachwert-Kompression] aus und konfigurieren Sie dann die folgenden Einstellungen.
Einstellungen | Beschreibung |
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[Farbe/Graustufen-Mehrfachwert-Kompressionsmethode] | Wählen Sie den Standardkomprimierungstyp für die Vollfarb- oder Graustufenübertragung aus.
Standardmäßig ist [JPEG (Farbe)] ausgewählt. |
Sie können die Kommunikation zwischen diesem System und dem E-Mail-Server (SMTP) über SSL oder TLS verschlüsseln. Dieses System unterstützt SMTP über SSL und Start-TLS.
Konfigurieren Sie die Einstellungen, wenn in Ihrer Umgebung SSL/TLS-verschlüsselte Kommunikation mit dem E-Mail-Server erforderlich ist.
Verwenden Sie SSL/TLS nicht für die Übertragung an Geräte anderer Hersteller. In diesem Fall führt die Verwendung von SSL/TLS zu einem Übertragungsfehler.
Wählen Sie im Administratormodus [Netzwerk] - [E-Mail-Einstellung] - [E-Mail senden (SMTP)] aus und konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen.
Einstellungen | Beschreibung | |
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[SSL/TLS verwenden] | Wählen Sie die Methode zur Verschlüsselung der Kommunikation mit dem E-Mail-Server (SMTP) aus. Wählen Sie entsprechend Ihrer Umgebung [SMTP over SSL] oder [Start-TLS] aus. Standardmäßig ist [AUS] ausgewählt. | |
[Anschlussnummer] | Wenn Sie [Start-TLS] bei [SSL/TLS verwenden] auswählen, ändern Sie ggf. die Kommunikationsanschlussnummer. Unter normalen Umständen können Sie die Original-Anschlussnummer verwenden. [25] ist standardmäßig ausgewählt. | |
[Anschlussnummer (SSL)] | Wenn Sie [SMTP over SSL] bei [SSL/TLS verwenden] auswählen, ändern Sie ggf. die SSL-Kommunikationsanschlussnummer. Unter normalen Umständen können Sie die Original-Anschlussnummer verwenden. [465] ist standardmäßig ausgewählt. | |
[Zertifikatverifizierungseinstellungen] | Wenn Sie das Zertifikat überprüfen wollen, wählen Sie die zu prüfenden Elemente aus. Wenn Sie bei den einzelnen Elementen [Bestätigen] auswählen, wird das Zertifikat für die entsprechenden Elemente überprüft. | |
[Gültigkeitsdauer] | Prüfen Sie, ob das Zertifikat noch gültig ist. [Bestätigen] ist standardmäßig angegeben. | |
[CN] | Prüfen Sie, ob der CN (Aliasname) des Zertifikats mit der Serveradresse übereinstimmt. [Nicht bestätigen] ist standardmäßig angegeben. | |
[Schlüsselnutzung] | Prüfen Sie, ob das Zertifikat gemäß dem vom Zertifikatsaussteller genehmigten Zweck verwendet wird. [Nicht bestätigen] ist standardmäßig angegeben. | |
[Kette] | Prüfen Sie, ob in der Zertifikatskette (Zertifikatspfad) ein Problem besteht. Die Kette wird durch Verweis auf die auf diesem System verwalteten externen Zertifikate validiert. [Nicht bestätigen] ist standardmäßig angegeben. | |
[Ablaufdatum Bestätigung] | Prüfen Sie, ob das Zertifikat abgelaufen ist. Prüfen Sie in der folgenden Reihenfolge auf Ablauf des Zertifikats.
[Nicht bestätigen] ist standardmäßig angegeben. |
Wählen Sie im Administratormodus [Sicherheit] - [Zertifikat-Überprüfungseinstellungen] aus und konfigurieren Sie dann, ob das Zertifikat überprüft werden soll. Das Zertifikat wird standardmäßig überprüft. Ausführliche Informationen finden Sie Hier.
Konfigurieren Sie die Einstellung, wenn innerhalb Ihrer Umgebung eine SMTP-Authentifizierung für den Versand von E-Mails erforderlich ist.
Wenn SMTP-Authentifizierung verwendet wird, wird beim Senden einer E-Mail die Benutzer-ID und das Kennwort von diesem System gesendet, um die Authentifizierung durchzuführen.
Um die SMTP-Authentifizierung zu verwenden, aktivieren Sie sie auf diesem System. Geben Sie darüber hinaus die zur Authentifizierung erforderlichen Informationen ein.
Wählen Sie im Administratormodus [Netzwerk] - [E-Mail-Einstellung] - [E-Mail senden (SMTP)] aus und konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen.
Einstellungen | Beschreibung |
---|---|
[SMTP-Authentifizierung] | Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um SMTP-Authentifizierung zu verwenden. Legen Sie unter [SMTP-Auth.Methode] fest, ob die SMTP-Authentifizierung für alle unten angegebenen Authentifizierungsmethoden verwendet werden soll.
Standardmäßig ist diese Option [deaktiviert]. |
[Benutzer-ID] | Geben Sie die Benutzer-ID für die SMTP-Authentifizierung ein (max. 64 Zeichen). |
[Kennwort] | Geben Sie das Kennwort für den in [Benutzer-ID] eingegebenen Benutzernamen ein (max. 64 Zeichen, ohne "). Um das Kennwort einzugeben (zu ändern), aktivieren Sie das Kontrollkästchen [Das Kennwort wurde geändert.] und geben Sie dann ein neues Kennwort ein. |
[Domain-Name] | Geben Sie den Domänennamen (Bereich) für die SMTP-Authentifizierung ein (max. 253 Zeichen). Dieses Element ist erforderlich, wenn Digest-MD5 als SMTP-Authentifizierungsmethode verwendet wird.
|
[Authentifizierungseinstellung] | Geben Sie an, ob die SMTP-Authentifizierung mit der Benutzerauthentifizierung dieses Systems synchronisiert werden soll. Dieses Element ist erforderlich, wenn die Benutzerauthentifizierung auf diesem System aktiviert ist.
Standardmäßig ist [Wert eingeben] ausgewählt. |
Konfigurieren Sie die Einstellung, wenn innerhalb Ihrer Umgebung eine POP-vor-SMTP-Authentifizierung für den Versand von E-Mails erforderlich ist.
Die POP-vor-SMTP-Authentifizierung ist eine Funktion, die vor der E-Mail-Übertragung eine POP-Authentifizierung mit dem E-Mail-Server (POP) durchführt und die die E-Mail-Übertragung nur bei erfolgreicher Authentifizierung erlaubt.
Um die POP-vor-SMTP-Authentifizierung zu verwenden, aktivieren Sie POP-vor-SMTP auf diesem System. Konfigurieren Sie darüber hinaus Einstellungen für die Verbindung zum E-Mail-Server (POP), der für die Authentifizierung verwendet wird.
Wählen Sie im Administratormodus [Netzwerk] - [E-Mail-Einstellung] - [E-Mail senden (SMTP)] aus und konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen.
Einstellungen | Beschreibung |
---|---|
[POP vor SMTP] | Wählen Sie [EIN] aus, um POP vor SMTP zu verwenden. Standardmäßig ist [AUS] ausgewählt. |
[POP vor SMTP: Zeit] | Ändern Sie ggf. die Wartezeit bis zum Start der E-Mail-Übertragung nach erfolgreicher POP-Authentifizierung. Je nach Umgebung kann es etwas dauern, bevor die E-Mail-Übertragung nach erfolgreicher POP-Authentifizierung erlaubt wird. In diesem Fall kann die E-Mail-Übertragung fehlschlagen, wenn diese Zeitspanne zu kurz eingestellt wird. [5] Sek. ist standardmäßig ausgewählt. |
Konfigurieren Sie die Einstellungen für POP über SSL und APOP passend für Ihre Umgebung. Wählen Sie im Administratormodus [Netzwerk] - [E-Mail-Einstellung] - [E-Mail empfangen (POP)] aus und konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen.
Einstellungen | Beschreibung | |
---|---|---|
[APOP-Authentifizierung] | Wenn Sie bei Ihrem E-Mail-Server (POP) APOP verwenden, wählen Sie [EIN] aus. Standardmäßig ist [AUS] ausgewählt. | |
[SSL/TLS verwenden] | Wenn Sie SSL zur Verschlüsselung der Kommunikation mit dem E-Mail-Server (POP) verwenden, aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen. Standardmäßig ist diese Option [deaktiviert]. | |
[Anschlussnummer (SSL)] | Ändern Sie gegebenenfalls die Portnummer für die SSL-Kommunikation. Unter normalen Umständen können Sie die Original-Anschlussnummer verwenden. [995] ist standardmäßig ausgewählt. | |
[Zertifikatverifizierungseinstellungen] | Wenn Sie das Zertifikat überprüfen wollen, wählen Sie die zu prüfenden Elemente aus. Wenn Sie bei den einzelnen Elementen [Bestätigen] auswählen, wird das Zertifikat für die entsprechenden Elemente überprüft. | |
[Gültigkeitsdauer] | Prüfen Sie, ob das Zertifikat noch gültig ist. [Bestätigen] ist standardmäßig angegeben. | |
[CN] | Prüfen Sie, ob der CN (Aliasname) des Zertifikats mit der Serveradresse übereinstimmt. [Nicht bestätigen] ist standardmäßig angegeben. | |
[Schlüsselnutzung] | Prüfen Sie, ob das Zertifikat gemäß dem vom Zertifikatsaussteller genehmigten Zweck verwendet wird. [Nicht bestätigen] ist standardmäßig angegeben. | |
[Kette] | Prüfen Sie, ob in der Zertifikatskette (Zertifikatspfad) ein Problem besteht. Die Kette wird durch Verweis auf die auf diesem System verwalteten externen Zertifikate validiert. [Nicht bestätigen] ist standardmäßig angegeben. | |
[Ablaufdatum Bestätigung] | Prüfen Sie, ob das Zertifikat abgelaufen ist. Prüfen Sie in der folgenden Reihenfolge auf Ablauf des Zertifikats.
[Nicht bestätigen] ist standardmäßig angegeben. |
Wählen Sie im Administratormodus [Sicherheit] - [Zertifikat-Überprüfungseinstellungen] aus und konfigurieren Sie dann, ob das Zertifikat überprüft werden soll. Das Zertifikat wird standardmäßig überprüft. Ausführliche Informationen finden Sie Hier.