Konfigurieren der Internetfax-Umgebung

Überblick

Internetfax ist eine Funktion zum Senden und Empfangen von Faxdokumenten über ein Unternehmensnetzwerk und das Internet. Ein Internetfax wird per E-Mail gesendet oder empfangen. Für die Faxübertragung wird reguläre Computernetzwerk verwendet. Sie können also Faxdokumente an weit entfernte Gegenstellen senden oder auch eine große Anzahl von Faxseiten verschicken, ohne sich Gedanken über hohe Kommunikationskosten machen zu müssen.

Da dieses System die SSL/TLS-Verschlüsselung sowie die POP-vor-SMTP-Authentifizierung unterstützt, ist höchste Sicherheit gewährleistet.

Wenn zur Benutzerverwaltung der LDAP-Server oder Active Directory verwendet wird, können Sie vom Server nach der E-Mail-Adresse suchen oder diese angeben.

Gehen Sie bei Verwendung der Internetfax-Funktion folgendermaßen vor, um die Einstellungen einzurichten.

VoraussetzungWenn Sie die Internetfax-Funktion verwenden möchten, bitten Sie Ihren Servicetechniker, die entsprechenden Einstellungen einzurichten. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Kundendienst.

  1. Konfigurieren Sie Einstellungen für die Verbindung zum Netzwerk, z. B. die IP-Adresse dieses Systems.

    zusätzliche ErläuterungAusführliche Informationen zum Einrichten der Einstellung finden Sie [Einrichten der Netzwerkeinstellungen] .

  2. Richten Sie die Grundeinstellungen für den Versand und Empfang eines Internetfax ein.

    zusätzliche ErläuterungAusführliche Informationen zum Einrichten der Einstellung finden Sie [Richten Sie die Grundeinstellungen für den Versand und Empfang eines Internetfax ein.] .

  3. Legen Sie die folgenden Optionen entsprechend Ihrer Umgebung fest.

    Zweck

    Referenz

    Prüfen eines Faxempfangs

    [Prüfen des Faxempfangs]

    Ändern der Empfangsfunktionalität dieses Systems, die einem Kommunikationspartner mitgeteilt wird

    [Angeben der Empfangsfunktionalität dieses Systems]

    Ändern des Standardkomprimierungstyps für Schwarzweißübertragungen

    [Standardkomprimierungstyp für Schwarzweißübertragung konfigurieren]

    Ändern des Standardkomprimierungstyps für Farbübertragung

    [Standardkomprimierungstyp für Farbübertragung konfigurieren]

    Mit dem E-Mail-Server über SSL/TLS kommunizieren

    [SSL/TLS-Kommunikation verwenden]

    SMTP-Authentifizierung beim Senden von E-Mails verwenden

    [SMTP-Authentifizierung verwenden]

    POP-vor-SMTP-Authentifizierung beim Senden von E-Mails verwenden

    [POP-vor-SMTP-Authentifizierung verwenden]

    Mit dem LDAP-Server oder Active Directory nach einer E-Mail-Adresse suchen

    [Suchen nach einem Ziel mit dem LDAP-Server]

Richten Sie die Grundeinstellungen für den Versand und Empfang eines Internetfax ein.

Aktivieren Sie die Internetfax-Funktion. Geben Sie außerdem die Informationen dieses Systems an und richten Sie die Einstellungen für den Versand und Empfang von E-Mails ein.

  1. Wählen Sie im Administratormodus [Netzwerk] - [Netzwerk Fax Einstellung] - [Netzwerkfaxeinstellungen] und setzen Sie [I-Fax-Funktionseinstellung] auf [EIN] (Standard: [AUS]).

  2. Wählen Sie im Administratormodus [Systemeinstellungen] - [Geräteeinstellung] aus und konfigurieren Sie dann die folgenden Einstellungen.

    Einstellungen

    Beschreibung

    [Gerätename]

    Geben Sie den Namen dieses Systems ein (max. 80 Zeichen, außer Leerzeichen).

    Der hier angegebene Name wird als Teil des Internetfax-Betreffs verwendet.

    [E-Mail-Adresse]

    Geben Sie die E-Mail-Adresse dieses Systems ein (max. 320 Zeichen, ohne Leerzeichen).

    Diese E-Mail-Adresse wird als Absenderadresse für Internet-Fax verwendet.

  3. Wählen Sie im Administratormodus [Fax] - [Kopfzeileninformationen] aus und konfigurieren Sie dann die folgenden Einstellungen.

    Einstellungen

    Beschreibung

    [Standard]

    Wählen Sie die Standardeinstellung für den Absendernamen aus.

    Beim Senden eines Fax wird automatisch der angegebene Standardabsendername hinzugefügt.

    [Absendername]

    Hier werden registrierte Absendernamen angezeigt.

    [Bearbeiten]

    Sie können bis zu 20 Absendernamen registrieren.

    Verwenden Sie diese Option, um je nach Ziel unterschiedliche Absendernamen zu verwenden.

    [Nr.]

    Zeigt die Registrierungsnummer an.

    [Absendername]

    Geben Sie einen Absendernamen ein (max. 30 Zeichen).

    [Löschen]

    Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um den registrierten Absendernamen zu löschen.

  4. Wählen Sie im Administratormodus [Netzwerk] - [E-Mail-Einstellung] - [E-Mail senden (SMTP)] aus und konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen.

    Einstellungen

    Beschreibung

    [E‑Mail senden]

    Wählen Sie diese Option, um die Internetfax-Funktion zu verwenden.

    Standardmäßig ist [EIN] (ausgewählt) angegeben.

    [In E-Mail scannen]

    Wählen Sie [EIN] aus, um Internet-Fax zu nutzen.

    [EIN] ist standardmäßig ausgewählt.

    [E‑Mail-Benachricht.]

    Wenn eine Warnung auf diesem System angezeigt wird, z. B. zum Nachfüllen von Papier, zum Austausch der Tonerkartusche oder zu einem Papierstau, kann sie an eine registrierte E-Mail-Adresse gesendet werden. Ausführliche Informationen finden Sie [Senden einer Systemstatus-Benachrichtigung per E-Mail] .

    [EIN] ist standardmäßig ausgewählt.

    [Benachrichtigung über Gesamtzähler]

    Legen Sie fest, ob die Funktion für die Gesamtzählerbenachrichtigung verwendet werden soll. Mit dieser Funktion können Sie die von diesem System verwalteten Zählerinformationen an die registrierte E-Mail-Adresse senden. Ausführliche Informationen finden Sie [Senden der Zählerinformationen des Systems per E-Mail] .

    [EIN] ist standardmäßig ausgewählt.

    [SMTP-Serveradresse]

    Geben Sie die Adresse Ihres E-Mail-Servers (SMTP) ein.

    Verwenden Sie eines der folgenden Formate.

    • Eingabebeispiel für einen Hostnamen: "host.beispiel.com"

    • Eingabebeispiel für eine IP-Adresse (IPv4): "192.168.1.1"

    • Eingabebeispiel für eine IP-Adresse (IPv6): "fe80::220:6bff:fe10:2f16"

    [Portnummer]

    Ändern Sie ggf. die Portnummer des E-Mail-Servers (SMTP).

    Unter normalen Umständen können Sie die Original-Portnummer verwenden.

    [25] ist standardmäßig ausgewählt.

    [VerbindungsTimeout]

    Ändern Sie ggf. das Zeitlimit für eine Kommunikation mit dem E-Mail-Server (SMTP).

    [60] Sek. ist standardmäßig ausgewählt.

    [Übertragungsmethode für die Reduzierung der Serverlast]

    Wählen Sie die Sendemethode für die Reduzierung der Last des E-Mail-Servers (SMTP).

    • [Binärdatenaufteilung]: Teilt eine E-Mail basierend auf der Einstellung für die [Größe für die Binärdatenaufteilung] auf, wenn eine große E-Mail gesendet wird.

    • [Scanübertragung anhalten, wenn Obergrenze überschritten wird]: Hält den Versand einer E-Mail an, wenn ihre Größe den unter [Serverkapazitätslimit] angegebenen Maximalwert überschreitet.

    • [Scanübertragung per Download-URL nur erlauben, wenn Obergrenze überschritten wird]: Sendet die Download-URL an die als Ziel angegebene E-Mail-Adresse, ohne Dateien anzuhängen, wenn die Größe der E-Mail den unter [Serverkapazitätslimit] angegebenen Maximalwert überschreitet.

    • [Scanübertragung immer per Download-URL]: Sendet die Download-URL an die als Ziel angegebene E-Mail-Adresse, ohne Dateien anzuhängen.

    [AUS] ist standardmäßig ausgewählt.

    [Größe für die Binärdatenaufteilung]

    Geben Sie die Größe für die Aufteilung einer E-Mail ein, wenn [Binärdatenaufteilung] unter [Übertragungsmethode für die Reduzierung der Serverlast] ausgewählt ist.

    [Max. E‑Mail-Größe]

    Geben Sie die für den E-Mail-Server (SMTP) zulässige maximale E-Mail-Größe ein, wenn [Scanübertragung anhalten, wenn Obergrenze überschritten wird] oder [Scanübertragung per Download-URL nur erlauben, wenn Obergrenze überschritten wird] unter [Übertragungsmethode für die Reduzierung der Serverlast] ausgewählt ist. Wählen Sie [Begrenzung] unter [Max. E-Mail-Größe] und geben Sie dann die für den E-Mail-Server (SMTP) zulässige maximale E-Mail-Größe unter [Serverkapazitätslimit] ein.

    [Keine Begrenzung] ist standardmäßig ausgewählt.

  5. Wählen Sie im Administratormodus [Netzwerk] - [E-Mail-Einstellung] - [E-Mail empfangen (POP)] aus und konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen.

    Einstellungen

    Beschreibung

    [E‑Mail Empfang]

    Wählen Sie [EIN] aus, um Internet-Fax zu nutzen.

    [EIN] ist standardmäßig ausgewählt.

    [POP-Serveradresse]

    Geben Sie die Adresse Ihres E-Mail-Servers (POP) ein.

    Verwenden Sie eines der folgenden Formate.

    • Eingabebeispiel für einen Hostnamen: "host.beispiel.com"

    • Eingabebeispiel für eine IP-Adresse (IPv4): "192.168.1.1"

    • Eingabebeispiel für eine IP-Adresse (IPv6): "fe80::220:6bff:fe10:2f16"

    [Anmeldename]

    Geben Sie den Anmeldenamen zum Empfang von E-Mails ein, wenn der E-Mail-Server (POP) verwendet wird (max. 63 Zeichen).

    [Kennwort]

    Geben Sie das Kennwort für den in Anmeldename eingegebenen [Benutzernamen] ein (max. 15 Zeichen).

    Um das Kennwort einzugeben (zu ändern), aktivieren Sie das Kontrollkästchen [Das Kennwort wurde geändert.] und geben Sie dann ein neues Kennwort ein.

    [VerbindungsTimeout]

    Ändern Sie ggf. das Zeitlimit für eine Kommunikation mit dem E-Mail-Server (POP).

    [30] Sek. ist standardmäßig ausgewählt.

    [Portnummer]

    Ändern Sie ggf. die Portnummer des E-Mail-Servers (POP).

    Unter normalen Umständen können Sie die Original-Portnummer verwenden.

    [110] ist standardmäßig ausgewählt.

    [Automatische Empfangsüberprüfung]

    Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um den Eingang von Faxdaten zu überprüfen, indem auf diesem System regelmäßig eine Verbindung zum E-Mail-Server (POP) hergestellt wird. Geben Sie außerdem unter [Abrufintervall] ein Intervall für die Verbindung zum E-Mail-Server (POP) an.

    Standardmäßig ist [EIN] (ausgewählt) angegeben.

Prüfen des Faxempfangs

Richten Sie die Einstellungen für die Anforderung oder Bereitstellung der Ergebnisse von Internetfax-Übertragungen sowie die Einstellung für den Austausch der Funktionalitätsinformationen zwischen Systemen ein.

Wählen Sie im Administratormodus [Fax] - [Netzwerk Fax Einstellung] - [I-Fax erweiterte Einstellungen] und richten Sie dann die folgenden Einstellungen ein.

Einstellungen

Beschreibung

[MDN-Anfrage]

Geben Sie an, ob eine Anfrage bezüglich des Faxempfangsergebnisses (MDN-Anfrage) an das Ziel gestellt werden soll.

Wenn eine MDN-Anfrage gesendet wird, schickt das Empfängersystem beim Empfang eines Faxdokuments eine Antwortmeldung. Auf diese Weise können Sie überprüfen, ob das Ziel die Faxdaten erfolgreich erhalten hat.

Durch Empfang einer Antwortnachricht vom Ziel können Sie auch die Informationen zur Faxempfangsfunktionalität des Ziels erhalten. Wenn eine neue Antwortnachricht von einem im Adressbuch registrierten Ziel empfangen wird, werden die Informationen zur Funktionalität durch die neu empfangenen Informationen überschrieben.

[EIN] ist standardmäßig ausgewählt.

[DSN-Anfrage]

Geben Sie an, ob eine Anfrage bezüglich des Faxempfangsergebnisses (DSN-Anfrage) an den Mail-Server gestellt werden soll.

Bei Auswahl von [EIN] unter [MDN-Anfrage] hat die MDN-Anfrage Vorrang.

[AUS] ist standardmäßig ausgewählt.

[MDN-Antwort]

Legen Sie fest, ob eine Antwortmeldung gesendet werden soll, wenn ein Absender die Faxempfangsergebnisse (MDN-Anfrage) anfordert.

[EIN] ist standardmäßig ausgewählt.

[MDN/DSN-Antwort-Überwachungseinstellung]

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Wartezeit bis zum Erhalt einer Antwort vom Ziel festzulegen, nachdem von diesem System eine MDN-Anfrage oder eine DSN-Anfrage gesendet wurde.

Ändern Sie bei Bedarf unter [Überwachungszeit] die Wartezeit bis zum Erhalt der Antwort vom Ziel. Wenn eine Antwortmeldung nach Ablauf der angegebenen Wartezeit eingeht, wird diese vom System ignoriert.

[24 Std.] ist standardmäßig ausgewählt.

[Maximale Auflösung]

Wählen Sie ggf. die maximale Auflösung auf, die dieses System unterstützen kann.

Standardmäßig ist [Ultrafein] ausgewählt.

[Inhaltsinformationen hinzufügen]

Legen Sie fest, ob beim Versand eines Internetfaxdokuments Inhaltsinformationen hinzugefügt werden sollen.

[AUS] ist standardmäßig ausgewählt.

Angeben der Empfangsfunktionalität dieses Systems

Dieses System sendet mit einer MDN-Antwort auch Informationen über seine Empfangsfunktionalität. Ändern Sie gegebenenfalls die Inhalte, die beim Senden einer MDN-Antwort übermittelt werden.

Wählen Sie im Administratormodus [Fax] - [Netzwerk Fax Einstellung] - [Internet Fax-Empfangsfunktionalität] und richten Sie dann die folgenden Einstellungen ein.

Einstellungen

Beschreibung

[Kompressionstyp]

Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der Komprimierungstypen für Faxaufträge, die vom System unterstützt werden.

[Papiergröße]

Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der Papiertypen für Faxaufträge, die vom System unterstützt werden.

[Faxauflösung]

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen der Auflösung für Faxaufträge, die vom System unterstützt wird.

Standardkomprimierungstyp für Schwarzweißübertragung konfigurieren

Ändern Sie ggf. den Standardkomprimierungstyp, wenn Sie ein Fax in Schwarzweiß senden.

Wählen Sie im Administratormodus [Fax] - [Netzwerk Fax Einstellung] - [TIFF-Komprimierung] aus und konfigurieren Sie dann die folgenden Einstellungen.

Einstellungen

Beschreibung

[TIFF-Komprimierung]

Wählen Sie den Standardkomprimierungstyp für die Schwarzweißübertragung aus.

  • Bei [MH] ist die Datenmenge größer als bei [MMR].

  • Bei [MR] liegt die Datenmenge zwischen [MH] und [MMR].

  • Bei [MMR] ist die Datenmenge am kleinsten.

Standardmäßig ist [MMR] ausgewählt.

Standardkomprimierungstyp für Farbübertragung konfigurieren

Ändern Sie ggf. den Standardkomprimierungstyp, wenn Sie ein Fax in Vollfarbe oder Graustufen senden.

Wählen Sie im Administratormodus [Fax] - [Netzwerk Fax Einstellung] - [Farbe/Graustufe Mehrfachwert-Kompression] aus und konfigurieren Sie dann die folgenden Einstellungen.

Einstellungen

Beschreibung

[Farbe/Graustufen-Mehrfachwert-Kompressionsmethode]

Wählen Sie den Standardkomprimierungstyp für die Vollfarb- oder Graustufenübertragung aus.

  • [JPEG (Farbe)]: Komprimiert Bilddaten im JPEG-Farbformat.

  • [JPEG (Graustufen)]: Komprimiert Bilddaten im JPEG-Schwarzweißformat.

  • [Nicht festgelegt]: Komprimiert Daten entsprechend dem in [TIFF-Komprimierung] angegebenen Komprimierungstyp. Sie können Daten nicht in Farbe oder in Graustufen senden. Die Daten werden unabhängig vom angegebenen Dateiformat in das TIFF-Format konvertiert.

Standardmäßig ist [JPEG (Farbe)] ausgewählt.

SSL/TLS-Kommunikation verwenden

Verschlüsseln Sie die Kommunikation zwischen diesem System und dem E-Mail-Server (SMTP) mit SSL oder TLS. Dieses System unterstützt SMTP over SSL und Start-TLS.

Konfigurieren Sie die Einstellung, wenn Ihre Umgebung SSL/TLS-verschlüsselte Kommunikation mit dem E-Mail-Server voraussetzt.

Tips
  • Für den Versand an ein anderes Produkt des Unternehmens darf nicht SSL/TLS verwendet werden. Wird SSL/TLS verwendet, hat das einen Fehler zur Folge.

Wählen Sie im Administratormodus [Netzwerk] - [E-Mail-Einstellung] - [E-Mail senden (SMTP)] aus und konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen.

Einstellungen

Beschreibung

[SSL/TLS verwenden]

Wählen Sie die Methode zur Verschlüsselung der Kommunikation mit dem E-Mail-Server (SMTP) aus.

Wählen Sie entsprechend Ihrer Umgebung [SMTP over SSL] oder [Start-TLS] aus.

[AUS] ist standardmäßig ausgewählt.

[Portnummer]

Wenn Sie [Start-TLS] bei [SSL/TLS verwenden] auswählen, ändern Sie ggf. die Kommunikationsportnummer.

Unter normalen Umständen können Sie die Original-Portnummer verwenden.

[25] ist standardmäßig ausgewählt.

[Anschlussnummer (SSL)]

Wenn Sie [SMTP over SSL] bei [SSL/TLS verwenden] auswählen, ändern Sie ggf. die SSL-Kommunikationsportnummer.

Unter normalen Umständen können Sie die Original-Portnummer verwenden.

[465] ist standardmäßig ausgewählt.

[Zertifikatverifizierungseinstellungen]

Wenn Sie das Zertifikat überprüfen wollen, wählen Sie die zu prüfenden Elemente aus.

Wenn Sie bei den einzelnen Elementen [Bestätigen] auswählen, wird das Zertifikat für die entsprechenden Elemente überprüft.

[Gültigkeitsdauer]

Prüfen Sie, ob das Zertifikat noch gültig ist.

[Bestätigen] ist standardmäßig angegeben.

[CN]

Prüfen Sie, ob der CN (Aliasname) des Zertifikats mit der Serveradresse übereinstimmt.

[Nicht bestätigen] ist standardmäßig angegeben.

[Schlüsselnutzung]

Prüfen Sie, ob das Zertifikat gemäß dem vom Zertifikatsaussteller genehmigten Zweck verwendet wird.

[Nicht bestätigen] ist standardmäßig angegeben.

[Kette]

Prüfen Sie, ob in der Zertifikatskette (Zertifikatspfad) ein Problem besteht.

Die Kette wird durch Verweis auf die auf diesem System verwalteten externen Zertifikate validiert.

[Nicht bestätigen] ist standardmäßig angegeben.

[Ablaufdatum Bestätigung]

Prüfen Sie, ob das Zertifikat abgelaufen ist.

Prüfen Sie in der folgenden Reihenfolge auf Ablauf des Zertifikats.

  • OCSP-Service (Online Certificate Status Protocol)

  • Zertifikatswiderrufliste

[Nicht bestätigen] ist standardmäßig angegeben.

Reference
  • Wählen Sie im Administratormodus [Sicherheit] - [Zertifikat-Überprüfungseinstellungen] aus und konfigurieren Sie dann, ob das Zertifikat überprüft werden soll. Das Zertifikat wird standardmäßig überprüft. Ausführliche Informationen finden Sie [Überprüfen eines Zertifikats für den Peer] .

SMTP-Authentifizierung verwenden

Konfigurieren Sie die Einstellung, wenn innerhalb Ihrer Umgebung eine SMTP-Authentifizierung für den Versand von E-Mails erforderlich ist.

Wenn SMTP-Authentifizierung verwendet wird, werden bei der E-Mail-Übertragung die Benutzer-ID und das Kennwort von diesem System gesendet, um die Authentifizierung durchzuführen.

Um SMTP-Authentifizierung zu verwenden, aktivieren Sie die SMTP-Authentifizierung auf diesem System. Geben Sie darüber hinaus die für die Authentifizierung erforderlichen Informationen ein.

Wählen Sie im Administratormodus [Netzwerk] - [E-Mail-Einstellung] - [E-Mail senden (SMTP)] aus und konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen.

Einstellungen

Beschreibung

[SMTP-Authentifizierung]

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um SMTP-Authentifizierung zu verwenden.

Legen Sie unter [SMTP-Auth.Methode] fest, ob die SMTP-Authentifizierung für alle unten angegebenen Authentifizierungsmethoden verwendet werden soll.

  • Kerberos

  • NTLMv1

  • Digest-MD5

  • CRAM-MD5

  • LOGIN

  • PLAIN

Standardmäßig ist [AUS] (nicht ausgewählt) angegeben.

[Benutzer-ID]

Geben Sie die Benutzer-ID für die SMTP-Authentifizierung ein (max. 64 Zeichen).

[Kennwort]

Geben Sie das Kennwort für den in [Benutzer-ID] eingegebenen Benutzernamen ein (max. 64 Zeichen, ohne ").

Um das Kennwort einzugeben (zu ändern), aktivieren Sie das Kontrollkästchen [Das Kennwort wurde geändert.] und geben Sie dann ein neues Kennwort ein.

[Domänenname]

Geben Sie den Domänennamen (Bereich) für die SMTP-Authentifizierung ein (max. 253 Zeichen).

Dieses Element ist erforderlich, wenn Digest-MD5 als SMTP-Authentifizierungsmethode verwendet wird.

  • Geben Sie den Domänennamen ein, wenn mindestens zwei Domänen (Bereiche) vorhanden sind.

  • Wenn nur eine Domäne (Bereich) vorhanden ist, ist kein Eintrag erforderlich. Der Domänenname wird beim Kommunikationsaufbau vom E-Mail-Server (SMTP) bezogen und die Kommunikation erfolgt dann automatisch mit diesem Domänennamen.

[Authentifizierungseinstellung]

Wählen Sie aus, ob die SMTP-Authentifizierung mit der Benutzerauthentifizierung dieses Systems synchronisiert werden soll. Dieses Element ist erforderlich, wenn auf diesem System Benutzerauthentifizierung aktiviert ist.

  • [Benutzerauthentifizierung]: Verwendet den Benutzernamen und das Kennwort des registrierten Benutzers dieses Systems als [Benutzer-ID] und [Kennwort] für die SMTP-Authentifizierung.

  • [Wert eingeben]: Verwendet die in [Benutzer-ID] und [Kennwort] eingegebenen Werte. Wenn die SMTP-Authentifizierung nicht erfolgreich durchgeführt wird, weil der Benutzer, der eine E-Mail sendet, nicht dem unter [Benutzer-ID] angegebenem Benutzer entspricht, wählen Sie [Festgelegt] unter [Einstellung Absenderadresse] und geben dann die E--Mail-Adresse ein, die als [Absenderadresse] verwendet werden soll. Wenn Sie [Nicht einstellen] in der [Envelope-From Einstellung] auswählen, wird die E-Mail-Adresse des Administrators dieses Systems als Absenderadresse verwendet. Ausführliche Informationen über die E-Mail-Adresse des Administrators dieses Systems finden Sie [Registrieren von Systeminformationen] .

Standardmäßig ist [Wert eingeben] ausgewählt.

POP-vor-SMTP-Authentifizierung verwenden

Konfigurieren Sie die Einstellung, wenn innerhalb Ihrer Umgebung eine POP-vor-SMTP-Authentifizierung für den Versand von E-Mails erforderlich ist.

Die POP-vor-SMTP-Authentifizierung ist eine Funktion, die vor der E-Mail-Übertragung eine POP-Authentifizierung mit dem E-Mail-Server (POP) durchführt und die die E-Mail-Übertragung nur bei erfolgreicher Authentifizierung erlaubt.

Um POP-vor-SMTP-Authentifizierung zu verwenden, aktivieren Sie die POP-vor-SMTP-Authentifizierung auf diesem System. Konfigurieren Sie darüber hinaus Einstellungen für die Verbindung zum E-Mail-Server (POP), der für die Authentifizierung verwendet wird.

  1. Wählen Sie im Administratormodus [Netzwerk] - [E-Mail-Einstellung] - [E-Mail senden (SMTP)] aus und konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen.

    Einstellungen

    Beschreibung

    [POP vor SMTP]

    Wählen Sie [EIN] aus, um POP vor SMTP zu verwenden.

    [AUS] ist standardmäßig ausgewählt.

    [Zeit POP vor SMTP]

    Ändern Sie ggf. die Wartezeit bis zum Start der E-Mail-Übertragung nach erfolgreicher POP-Authentifizierung.

    Je nach Umgebung kann es etwas dauern, bevor die E-Mail-Übertragung nach erfolgreicher POP-Authentifizierung erlaubt wird. Wenn in diesem Fall eine zu kurze Wartezeit eingegeben wird, kann die E-Mail-Übertragung fehlschlagen.

    [5] Sek. ist standardmäßig ausgewählt.

  2. Definieren Sie die Einstellungen für POP über SSL und APOP entsprechend Ihrer Umgebung. Wählen Sie im Administratormodus [Netzwerk] - [E-Mail-Einstellung] - [E-Mail empfangen (POP)] aus und konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen.

    Einstellungen

    Beschreibung

    [APOP]

    Wenn Sie bei Ihrem E-Mail-Server (POP) APOP verwenden, wählen Sie [EIN] aus.

    [AUS] ist standardmäßig ausgewählt.

    [SSL/TLS verwenden]

    Wenn Sie SSL zur Verschlüsselung der Kommunikation mit dem E-Mail-Server (POP) verwenden, aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen.

    Standardmäßig ist [AUS] (nicht ausgewählt) angegeben.

    [Anschlussnummer (SSL)]

    Ändern Sie gegebenenfalls die Portnummer für die SSL-Kommunikation.

    Unter normalen Umständen können Sie die Original-Portnummer verwenden.

    [995] ist standardmäßig ausgewählt.

    [Zertifikatverifizierungseinstellungen]

    Wenn Sie das Zertifikat überprüfen wollen, wählen Sie die zu prüfenden Elemente aus.

    Wenn Sie bei den einzelnen Elementen [Bestätigen] auswählen, wird das Zertifikat für die entsprechenden Elemente überprüft.

    [Gültigkeitsdauer]

    Prüfen Sie, ob das Zertifikat noch gültig ist.

    [Bestätigen] ist standardmäßig angegeben.

    [CN]

    Prüfen Sie, ob der CN (Aliasname) des Zertifikats mit der Serveradresse übereinstimmt.

    [Nicht bestätigen] ist standardmäßig angegeben.

    [Schlüsselnutzung]

    Prüfen Sie, ob das Zertifikat gemäß dem vom Zertifikatsaussteller genehmigten Zweck verwendet wird.

    [Nicht bestätigen] ist standardmäßig angegeben.

    [Kette]

    Prüfen Sie, ob in der Zertifikatskette (Zertifikatspfad) ein Problem besteht.

    Die Kette wird durch Verweis auf die auf diesem System verwalteten externen Zertifikate validiert.

    [Nicht bestätigen] ist standardmäßig angegeben.

    [Ablaufdatum Bestätigung]

    Prüfen Sie, ob das Zertifikat abgelaufen ist.

    Prüfen Sie in der folgenden Reihenfolge auf Ablauf des Zertifikats.

    • OCSP-Service (Online Certificate Status Protocol)

    • Zertifikatswiderrufliste

    [Nicht bestätigen] ist standardmäßig angegeben.

Reference
  • Wählen Sie im Administratormodus [Sicherheit] - [Zertifikat-Überprüfungseinstellungen] aus und konfigurieren Sie dann, ob das Zertifikat überprüft werden soll. Das Zertifikat wird standardmäßig überprüft. Ausführliche Informationen finden Sie [Überprüfen eines Zertifikats für den Peer] .