Mit der Web-Service-Funktion Ihres Windows-Computers können Sie das mit dem Netzwerk verbundene System automatisch erkennen und diese Funktion einfach und problemlos als Web-Service-Drucker auf dem System installieren.
Zur Kommunikation zwischen diesem System und dem Computer wird HTTP verwendet. Darüber hinaus ermöglicht SSL-Verschlüsselung der Kommunikation zwischen diesem System und dem Computer einen geschützteren Druck.
Wenn Sie den SMB-Druck verwenden, führen Sie die folgenden Schritte zum Konfigurieren der Einstellungen durch.
Konfigurieren Sie Einstellungen für den Netzwerkanschluss, wie z. B. die IP-Adresse dieses Systems
Ausführliche Informationen zum Konfigurieren der Einstellungen finden Sie Hier.
Richten Sie die Grundeinstellungen für den WS-Druck ein.
Ausführliche Informationen zum Konfigurieren der Einstellungen finden Sie Hier.
Konfigurieren Sie die folgenden Optionen passend für Ihre Umgebung
Zweck | Referenz |
---|---|
Durchführen eines WS-Drucks mit dem Erkennungs-Proxy | |
Per SSL mit dem Computer kommunizieren |
Ausführliche Informationen zum Einrichten der Einstellungen auf dem Computer finden Sie Hier.
Wenn dieses System der Active Directory-Domäne beitritt, können Sie die "Gesicherte WSD-Druckfunktion" nutzen, mit der der sichere Web-Service-Druck unter Windows 8.1/10 möglich ist.
Aktivieren den Druck über den Web-Service. Konfigurieren Sie außerdem Einstellungen, mit denen dieses System über den Web-Service erkannt werden kann, und definieren Sie Informationen zu diesem System, das als Drucker verwendet werden soll.
Wählen Sie im Administratormodus [Netzwerk] - [DPWS-Einstellungen] - [Allgemeine DPWS-Einstellungen] aus und konfigurieren Sie dann die folgenden Einstellungen.
Einstellungen | Beschreibung |
---|---|
[Anzeigename] | Geben Sie den Namen dieses Systems ein, der bei der Suche mit dem Web-Service über den Computer angezeigt werden soll (max. 62 Zeichen). Verwenden Sie einen Namen, unter dem Sie dieses System leicht identifizieren können. |
[Veröffentlichungsservice] | Wenn Sie dieses System in einer der folgenden Umgebungen verwenden, wählen Sie [Aktivieren] aus.
Bis zu 512 Ziele können im Veröffentlichungsservice erkannt werden (einschließlich von NetBIOS erkannte Ziele). Standardmäßig ist [Aktivieren] ausgewählt. |
Wählen Sie im Administratormodus [Netzwerk] - [DPWS-Einstellungen] - [Druckereinstellungen] und richten Sie dann die folgenden Einstellungen ein.
Einstellungen | Beschreibung |
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[Druckfunktion] | Wählen Sie [EIN], um die WS-Druckfunktion zu verwenden. Standardmäßig ist [AUS] ausgewählt. |
[Einstellung für den WSD-Druck V2.0] | Wählen Sie [Aktivieren], um die Funktionen der WS-Druckversion 2.0 zu nutzen. Wenn Sie über einen mit Version 2.0 kompatiblen Computer eine Verbindung zu diesem System herstellen, können Sie eine Druck-Vorankündigung an dieses System senden, Kostenstelleninformationen übermitteln, Parameter für die erweiterten Gerätefunktionen festlegen oder die Gerätefunktionen und Lokalisierungsinformationen abrufen. Standardmäßig ist [Aktivieren] ausgewählt. |
[Druckername] | Geben Sie den Namen dieses Systems ein, wenn es als WS-Drucker verwendet wird (max. 63 Zeichen). |
[Druckerstandort] | Geben Sie gegebenenfalls einen Druckerstandort ein (max. 63 Zeichen). |
[Druckerinformationen] | Geben Sie gegebenenfalls Druckerinformationen ein (max. 63 Zeichen). |
Richten Sie Einstellungen für den Druck über dieses System in einer Umgebung ein, in der die Multicast-Kommunikation mit dem von WS-Discovery definierten Erkennungs-Proxy beschränkt ist. Konfigurieren Sie die Einstellung, wenn Ihre Umgebung den Discovery-Proxy-Server erfordert.
Unter normalen Umständen muss sich der Computer für den Druck von Daten über dieses System unter Verwendung des Web-Services an einem Standort befinden, an dem die Multicast-Kommunikation für dieses System verfügbar ist. Wenn jedoch der Erkennungs-Proxy-Server an einem Standort installiert wird, an dem für dieses System die Unicast-Kommunikation verfügbar ist, ist der Druck über dieses System möglich.
Wählen Sie im Administratormodus [Netzwerk] - [DPWS-Einstellungen] - [Erweiterte DPWS-Einstellungen] aus und konfigurieren Sie dann die folgenden Einstellungen.
Einstellungen | Beschreibung | |
---|---|---|
[Proxy-Einstellungen aktivieren] | Wählen Sie [EIN] aus, um den Discovery-Proxy zu verwenden. Standardmäßig ist [AUS] ausgewählt. | |
[Proxy1] bis [Proxy3] | Registrieren Sie den auf diesem System verwendeten Discovery-Proxy-Server. | |
[Proxyserveradresse] | Geben Sie die Adresse des Discovery-Proxy-Servers ein. Verwenden Sie eines der folgenden Formate.
| |
[Dateipfad] | Geben Sie den Servicenamen im Pfad der URL ein, wo der WS-Discovery-Service im Erkennungs-Proxy-Server veröffentlicht wird (max. 255 Zeichen). | |
[SSL aktivieren] | Wenn Sie SSL zur Verschlüsselung der Kommunikation mit dem Discovery-Proxy-Server verwenden, wählen Sie [EIN] aus. Standardmäßig ist [AUS] ausgewählt. | |
[Portnummer des Proxy-Servers] | Ändern Sie ggf. die Anschlussnummer des Discovery-Proxy-Servers. Unter normalen Umständen können Sie die Original-Anschlussnummer verwenden. Wenn [SSL aktivieren] auf [AUS] gesetzt ist, wird standardmäßig [80] ausgewählt. Wenn [SSL aktivieren] auf [EIN] gesetzt ist, wird standardmäßig [443] ausgewählt. |
Die Kommunikation zwischen diesem System und dem Computer wird mit SSL verschlüsselt.
Zur SSL-Verschlüsselung der Kommunikation zwischen diesem System und dem Computer müssen Sie dazwischen die bidirektionale SSL-Kommunikation konfigurieren. Überprüfen Sie Folgendes, bevor Sie mit dieser Prozedur beginnen.
Die Namensauflösung auf dem DNS-Server muss durchgeführt worden sein.
Wenn das Zertifikat dieses Systems nicht das von der Zertifizierungsstelle ausgestellte Zertifikat ist, müssen Sie das Zertifikat dieses Systems in [Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen] des Computers registrieren.
Erstellen Sie vorab ein Zertifikat auf dem Computer und ordnen Sie es dem TCP/IP-Kommunikationsport zu (Standardanschlussnummer: 5358).
In Windows 8.1/10 kann die Kommunikation über den Web-Service nicht mit SSL verschlüsselt werden.
Aktivieren Sie die SSL-Kommunikation. Geben Sie darüber hinaus an, wie das Zertifikat verifiziert werden soll.
Wählen Sie im Administratormodus [Netzwerk] - [DPWS-Einstellungen] - [Allgemeine DPWS-Einstellungen] aus und konfigurieren Sie dann die folgenden Einstellungen.
Einstellungen | Beschreibung | |
---|---|---|
[SSL-Einstell.] | Wählen Sie [EIN] aus, um SSL-Kommunikation zu verwenden. Standardmäßig ist [AUS] ausgewählt. | |
[Zertifikatverifizierungseinstellungen] | Wenn Sie das Zertifikat überprüfen wollen, wählen Sie die zu prüfenden Elemente aus. Wenn Sie bei den einzelnen Elementen [Bestätigen] auswählen, wird das Zertifikat für die entsprechenden Elemente überprüft. | |
[Gültigkeitsdauer] | Prüfen Sie, ob das Zertifikat noch gültig ist. [Bestätigen] ist standardmäßig angegeben. | |
[Schlüsselnutzung] | Prüfen Sie, ob das Zertifikat gemäß dem vom Zertifikatsaussteller genehmigten Zweck verwendet wird. [Nicht bestätigen] ist standardmäßig angegeben. | |
[Kette] | Prüfen Sie, ob in der Zertifikatskette (Zertifikatspfad) ein Problem besteht. Die Kette wird durch Verweis auf die auf diesem System verwalteten externen Zertifikate validiert. [Nicht bestätigen] ist standardmäßig angegeben. | |
[Ablaufdatum Bestätigung] | Prüfen Sie, ob das Zertifikat abgelaufen ist. Prüfen Sie in der folgenden Reihenfolge auf Ablauf des Zertifikats.
[Nicht bestätigen] ist standardmäßig angegeben. |
Wählen Sie im Administratormodus [Sicherheit] - [Zertifikat-Überprüfungseinstellungen] aus und konfigurieren Sie dann, ob das Zertifikat überprüft werden soll. Das Zertifikat wird standardmäßig überprüft. Ausführliche Informationen finden Sie Hier.