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Einrichten der WebDAV-Übertragungsumgebung

Überblick

Die WebDAV-Übertragung ist eine Funktion, die auf diesem System gescannte Originaldaten an einen angegebenen Ordner auf dem WebDAV-Server überträgt.

WebDAV, eine Erweiterung der HTTP-Spezifikation, bietet dieselben Sicherheitstechnologien wie HTTP. Verwenden Sie SSL zur Verschlüsselung der Kommunikation mit dem WebDAV-Server, um Dateien geschützter zu übertragen.

Wenn Sie die WebDAV-Übertragung verwenden, führen Sie die folgenden Schritte zum Konfigurieren der Einstellungen durch.

  1. Konfigurieren Sie Einstellungen für den Netzwerkanschluss, wie z. B. die IP-Adresse dieses Systems

    • Ausführliche Informationen zum Konfigurieren der Einstellungen finden Sie Hier.

  2. Richten Sie die Grundeinstellungen für die WebDAV-Übertragung ein.

    • Ausführliche Informationen zum Konfigurieren der Einstellungen finden Sie Hier.

  3. Konfigurieren Sie die folgenden Optionen passend für Ihre Umgebung

    Zweck

    Referenz

    Dateien über den Proxy-Server an den WebDAV-Server senden

    Hier

    Per SSL mit dem WebDAV-Server kommunizieren

    Hier

Richten Sie die Grundeinstellungen für die WebDAV-Übertragung ein.

Aktivieren Sie die WebDAV-Übertragung. Konfigurieren Sie darüber hinaus die Einstellungen zum Herstellen einer Verbindung zum WebDAV-Server.

Wählen Sie im Administratormodus [Netzwerk] - [WebDAV-Einstellungen] - [WebDAV-Client-Einstellungen] aus und konfigurieren Sie dann die folgenden Einstellungen.

Einstellungen

Beschreibung

[WebDAV-Sendeeinstellung]

Wählen Sie [EIN], um die WebDAV-Übertragungsfunktion zu verwenden.

Standardmäßig ist [EIN] ausgewählt.

[Chunk-Übertragung]

Wählen Sie aus, ob die Datenübertragung in Chunks aufgeteilt werden soll.

Konfigurieren Sie die Einstellung, wenn Ihr WebDAV-Server die Chunk-Übertragung unterstützt.

Standardmäßig ist [AUS] ausgewählt.

[Timeout der Verbindung]

Ändern Sie ggf. das Zeitlimit, um die Kommunikation mit dem WebDAV-Server einzuschränken.

[60] Sek. ist standardmäßig ausgewählt.

[Serverauthentifizierung Zeichencode]

Wählen Sie einen Zeichencode zum Durchführen der Authentifizierung unter dem WebDAV-Server aus.

Sie können diese Einstellung verwenden, wenn [Japanisch] als Sprache für die Anzeige auf dem Touch Display ausgewählt ist.

[UTF-8] ist standardmäßig ausgewählt.

Proxy-Server verwenden

Wenn ein Proxy-Server in Ihrer Netzwerkumgebung verwendet wird, können Sie die Einstellungen so konfigurieren, dass der Zugriff auf den WebDAV-Server über den Proxy-Server erfolgt.

Um den Proxy-Server zu verwenden, registrieren Sie die Informationen zum Proxy-Server auf diesem System. Konfigurieren Sie darüber hinaus die Einstellungen zum Herstellen einer Verbindung zum Proxy-Server.

Wählen Sie im Administratormodus [Netzwerk] - [WebDAV-Einstellungen] - [WebDAV-Client-Einstellungen] aus und konfigurieren Sie dann die folgenden Einstellungen.

Einstellungen

Beschreibung

[Proxyserveradresse]

Geben Sie die Proxyserveradresse ein.

Verwenden Sie eines der folgenden Formate.

  • Eingabebeispiel für einen Hostnamen: "host.beispiel.com"

  • Eingabebeispiel für eine IP-Adresse (IPv4): "192.168.1.1"

  • Eingabebeispiel für eine IP-Adresse (IPv6): "fe80::220:6bff:fe10:2f16"

[Portnummer des Proxy-Servers]

Ändern Sie ggf. die Portnummer des Proxy-Servers.

[8080] ist standardmäßig ausgewählt.

[Benutzername]

Geben Sie den Benutzernamen für die Anmeldung am Proxy-Server ein (max. 63 Zeichen).

[Kennwort]

Geben Sie das Kennwort für den in [Benutzername] eingegebenen Benutzernamen ein (max. 63 Zeichen).

Um das Kennwort einzugeben (zu ändern), aktivieren Sie das Kontrollkästchen [Das Kennwort wurde geändert.] und geben Sie dann ein neues Kennwort ein.

SSL-Kommunikation verwenden

Die Kommunikation zwischen diesem System und dem WebDAV-Server wird mit SSL verschlüsselt.

Wenn die Kommunikation mit dem WebDAV-Server in Ihrer Umgebung mit SSL verschlüsselt ist, konfigurieren Sie die zugehörigen Einstellungen.

Aktivieren Sie SSL für die auf diesem System registrierten WebDAV-Ziele. Geben Sie darüber hinaus an, wie das Zertifikat verifiziert werden soll.

  1. Wählen Sie im Administratormodus [Zielregistrierung] - [Adressbuch] - [WebDAV] und setzen Sie die Option [SSL-Einstell.] auf [EIN] (Standard: [AUS]).

    • Richten Sie für die manuelle Eingabe eines WebDAV-Zielservers die SSL-Einstellung bei der Eingabe des Ziels ein.

  2. Wählen Sie im Administratormodus [Netzwerk] - [WebDAV-Einstellungen] - [WebDAV-Client-Einstellungen] und richten Sie dann die Methode für die Zertifikatsverifizierung ein.

    Einstellungen

    Beschreibung

    [Zertifikatverifizierungseinstellungen]

    Wenn Sie das Zertifikat überprüfen wollen, wählen Sie die zu prüfenden Elemente aus.

    Wenn Sie bei den einzelnen Elementen [Bestätigen] auswählen, wird das Zertifikat für die entsprechenden Elemente überprüft.

    [Gültigkeitsdauer]

    Prüfen Sie, ob das Zertifikat noch gültig ist.

    [Bestätigen] ist standardmäßig angegeben.

    [CN]

    Prüfen Sie, ob der CN (Aliasname) des Zertifikats mit der Serveradresse übereinstimmt.

    [Nicht bestätigen] ist standardmäßig angegeben.

    [Schlüsselnutzung]

    Prüfen Sie, ob das Zertifikat gemäß dem vom Zertifikatsaussteller genehmigten Zweck verwendet wird.

    [Nicht bestätigen] ist standardmäßig angegeben.

    [Kette]

    Prüfen Sie, ob in der Zertifikatskette (Zertifikatspfad) ein Problem besteht.

    Die Kette wird durch Verweis auf die auf diesem System verwalteten externen Zertifikate validiert.

    [Nicht bestätigen] ist standardmäßig angegeben.

    [Ablaufdatum Bestätigung]

    Prüfen Sie, ob das Zertifikat abgelaufen ist.

    Prüfen Sie in der folgenden Reihenfolge auf Ablauf des Zertifikats.

    • OCSP-Service (Online Certificate Status Protocol)

    • Zertifikatswiderrufliste

    [Nicht bestätigen] ist standardmäßig angegeben.

  • Wählen Sie im Administratormodus [Sicherheit] - [Zertifikat-Überprüfungseinstellungen] aus und konfigurieren Sie dann, ob das Zertifikat überprüft werden soll. Das Zertifikat wird standardmäßig überprüft. Ausführliche Informationen finden Sie Hier.