Bildschirm dieses Systems per Fernzugriff bedienen

Über die Bedienmethode

Sie können den Bildschirm dieses Systems über einen mit dem Netzwerk verbundenen Computer per Fernzugriff bedienen. Es gibt die folgenden Arten von Bedienmethoden.

Bedienmethode

Beschreibung

Verwenden der dedizierten Software

Bei dieser Methode werden mit der dedizierten Software in regelmäßigen Abständen Bildschirminformationen dieses Systems erfasst. Darüber hinaus wird der Bildschirm dieses Systems über einen Computer im Netzwerk bedient.

Dafür werden eine dedizierte Fernbedienungssoftware sowie ein Server benötigt. Mit dieser Methode ist die Fernsteuerung des Systems selbst über einen Computer, der sich außerhalb des Router-Netzwerks befindet, möglich.

Direkter Zugriff auf das System

Diese Methode ermöglicht den direkten Zugriff auf das System über einen anderen Computer im Netzwerk und die Bedienung des Bildschirms dieses Systems anhand eines Web-Browsers.

Eine dedizierte Fernsteuerungssoftware wird nicht benötigt. Der für die Fernsteuerung verwendete Computer muss jedoch auf dieses System zugreifen können.

Mobiles Endgerät verwenden

Bei dieser Methode wird der Bildschirm dieses Systems per Fernzugriff über ein mobiles Endgerät bedient. Ausführliche Informationen finden Sie [Bildschirm dieses Systems per Fernzugriff über ein mobiles Endgerät bedienen] .

Verwenden der dedizierten Software

Richten Sie Einstellungen für die Bedienung des Bildschirms dieses Systems über dedizierte Software auf einem anderen Computer ein.

Wählen Sie [Netzwerk] - [Remote-Bedienpult-Einstellungen] - [Client-Einstellungen für Remote-Bedienpult] im Administratormodus von Web Connection (oder unter [Bedienerprogramm] - [Administrator] dieses Systems) und richten Sie die folgenden Einstellungen ein.

Einstellung

Beschreibung

[Client-Einstellung]

Wenn der Bildschirm dieses Systems mit dedizierter Software auf einem anderen Computer bedient werden soll, setzen Sie diese Option auf EIN (Standard: AUS).

[Serveradresse]

Geben Sie die Adresse des Servers ein, auf dem die dedizierte Software installiert wurde. Verwenden Sie eines der folgenden Formate.

  • Eingabebeispiel für den Hostnamen: "host.beispiel.com"

  • Eingabebeispiel für die IP-Adresse (IPv4): "192.168.1.1"

  • Eingabebeispiel für die IP-Adresse (IPv6): "fe80::220:6bff:fe10:2f16"

[Portnummer]

Ändern Sie ggf. die Portnummer des Servers, auf dem die dedizierte Software installiert wurde (Standard: [443]).

[HTTP-Versionseinstellung]

Wählen Sie die Version des Protokolls für die HTTP-Kommunikation (Standard: [HTTP/1.1]).

  • [HTTP/1.1]: Es wird nur HTTP/1.1 verwendet.

  • [HTTP/2, HTTP/1.1]: Verwendet HTTP/2, wenn eine Verbindung mit HTTP/2 besteht. Ansonsten wird HTTP/1.1 verwendet.

[Verbindungs-Timeout]

Ändern Sie ggf. das Zeitlimit für die Kommunikation mit dem Server, auf dem die dedizierte Software installiert wurde (Standard: [60] Sek.).

[Einstellung Zertifikatverifizierungsstufe]

Wählen Sie für die Validierung des Zertifikats während der SSL-Kommunikation die Elemente, die verifiziert werden sollen.

  • [Ablaufdatum]: Überprüfen Sie, ob das Zertifikat noch gültig ist (Standard: EIN).

  • [CN]: Damit wird überprüft, ob der CN (Aliasname) des Zertifikats der Serveradresse entspricht (Standard: AUS).

  • [Schlüsselnutzung]: Damit wird überprüft, ob das Zertifikat entsprechend dem vorgesehenen, vom Zertifikataussteller genehmigten Zweck verwendet wird (Standard: AUS).

  • [Kette]: Damit wird überprüft, ob ein Problem bezüglich der Zertifikatkette (des Zertifikatpfads) besteht (Standard: AUS). Die Kette wird durch Verweis auf die auf diesem System verwalteten externen Zertifikate validiert.

  • [Ablaufdatum-Bestätigung]: Damit wird überprüft, ob das Zertifikat abgelaufen ist (Standard: AUS). Die Bestätigung des Ablaufdatums erfolgt in der Reihenfolge OCSP-Service (Online Certificate Status Protocol) und dann CRL (Certificate Revocation List).

[WebDAV-Client-Einstellung synchronisieren]

Wenn ein Proxy-Server in Ihrer Umgebung installiert ist, registrieren Sie den Proxy-Server.

  • [Synchronisieren]: Verwenden Sie einen Proxy-Server, der in den [Einstellungen für WebDAV-Client] registriert ist.

  • [Proxy-Einstellungen]: Registrieren einen anderen Proxy-Server als den in den [Einstellungen für WebDAV-Client] registrierten Proxy-Server.
    Geben Sie die Proxy-Server-Adresse, die Portnummer sowie den Benutzernamen und das Kennwort für die Anmeldung am Proxy-Server ein.

[Remote-Bedienpult über vCare starten]

Wenn dem Benutzer erlaubt werden soll, das Remote-Panel über das Ferndiagnosesystem zu starten, setzen Sie diese Option auf EIN (Standard: AUS).

Referenz

Direkter Zugriff auf das System

Richten Sie Einstellungen für die Bedienung des Bildschirms dieses Systems über den Web-Browser auf einem anderen Computer ein.

Wählen Sie [Netzwerk] - [Remote-Bedienpult-Einstellungen] - [Servereinstellungen für Remote-Bedienpult] im Administratormodus von Web Connection (oder unter [Bedienerprogramm] - [Administrator] dieses Systems) und richten Sie die folgenden Einstellungen ein.

Einstellung

Beschreibung

[Servereinstell.]

Wenn der Bildschirm dieses Systems über einen Web-Browser auf einem anderen Computer bedient werden soll, setzen Sie diese Option auf EIN (Standard: AUS).

[Portnummer (SSL)]

Ändern Sie ggf. die Portnummer (Standard: [50443]).

[HTTP-Versionseinstellung]

Wählen Sie die Version des Protokolls für die HTTP-Kommunikation (Standard: [HTTP/1.1]).

  • [HTTP/1.1]: Es wird nur HTTP/1.1 verwendet.

  • [HTTP/2, HTTP/1.1]: Verwendet HTTP/2, wenn eine Verbindung mit HTTP/2 besteht. Ansonsten wird HTTP/1.1 verwendet.

[Kennwortauthentifizierung]

Wenn der Benutzer zur Eingabe des Kennworts für die Herstellung der Verbindung zu diesem System aufgefordert werden soll, setzen Sie diese Option auf EIN (Standard: AUS).

  • [Das Kennwort wurde geändert.]: Geben Sie das erforderliche Kennwort ein (max. 64 Zeichen).

[IP-Filterung (Zugang erlauben)]

Wenn Sie die Computer, denen der Zugriff auf dieses System erlaubt ist, anhand der IP-Adressen beschränken möchten, setzen Sie diese Option auf EIN (Standard: AUS). Geben Sie außerdem den Bereich der IP-Adressen an, für die der Zugriff erlaubt ist.