Funktionen des erweiterten Sicherheitsmodus

Erweiterte Kennwörter

Geben Sie das CE-Kennwort und das Administratorkennwort bestehend aus 8 bis 64 alphanumerischen Zeichen (bei Buchstaben wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden) ein.

Das Kostenstellenkennwort besteht aus 1 bis 8 alphanumerischen Zeichen (zwischen Groß- und Kleinschreibung wird unterschieden).

Das Benutzerkennwort kann im Normalfall aus 1 bis 64 alphanumerischen Zeichen (zwischen Groß- und Kleinschreibung wird unterschieden) bestehen; wenn es jedoch kürzer als 8 Zeichen ist, kann es nicht in Verbindung mit der Verstärkten Sicherheitseinstellung verwendet werden. Wenn Sie 64 oder mehr Zeichen eingeben, wird das zuletzt eingegebene Zeichen als 64. Zeichen gewertet.

Das HDD-Sperrkennwort besteht aus 8 bis 32 alphanumerischen Zeichen (zwischen Groß- und Kleinschreibung wird unterschieden). Wenn Sie 32 oder mehr Zeichen eingeben, wird das zuletzt eingegebene Zeichen als 32. Zeichen gewertet.

Wenn das eingegebene Kostenstellenkennwort aus acht oder mehr Zeichen besteht, wird das zuletzt eingegebene Zeichen als achtes Zeichen übernommen.

Im Verstärkten Sicherheitsmodus nimmt das System außerdem 5 Sekunden lang keine Eingaben an, wenn eins der oben angegebenen 5 Kennwörter falsch eingegeben wurde.

Wir empfehlen, die Kennwörter regelmäßig zu ändern, um unbefugte Zugriffe oder eine Manipulation von Daten zu verhindern.

Datenzugriff

Stellen Sie sicher, dass die Benutzer ein vom Administrator definiertes erweitertes Kennwort eingeben müssen, um Daten in einer Box auf der Festplatte zu speichern oder gespeicherte Daten auszugeben.

Beim Speichern von Daten in einer Box können Sie die Sicherheit erhöhen, indem Sie ein erweitertes Kennwort festlegen. Nur Administratoren können Ordner und Boxen löschen, die Daten enthalten. Wenn ein Boxattribut geändert wurde, ist eine Benutzerauthentifizierung mit einem erweiterten Kennwort erforderlich. Für die Verwendung von gespeicherten Daten muss die Benutzerauthentifizierung vorgenommen werden.

Beschränkung der Netzwerkfunktionen

Bei aktivierter Verstärkter Sicherheitseinstellung werden die verfügbaren Netzwerkanschlüsse auf die Anschlüsse beschränkt, die für die folgenden Druckfunktionen benötigt werden. Andere Netzwerkanschlüsse sind nicht verfügbar.

IPP-Druck
LPR-Druck
RAW-Druck

Blockierung von externen Zugriffen

Mit Ausnahme von CS Remote Care ist kein Zugriff über Telefonleitungen möglich.

Nicht verfügbare Anwendungen

Erstellen, Speichern und Analysieren eines Revisionsprotokolls

Es wird ein Verlauf aller Aktionen der Sicherheitsfunktionen erstellt und als Revisionsprotokoll gespeichert. Gespeichert werden das Datum und die Uhrzeit, Informationen über die Person, die die jeweilige Aktion durchgeführt hat, Details über die Aktion sowie die Ergebnisse der Aktion. Anhand dieser Informationen ist die Analyse von unbefugten Zugriffen möglich. Das Protokoll wird überschrieben, wenn der Prüfspeicherbereich voll ist.

Administratorauthentifizierung

Ein Servicetechniker richtet die Authentifizierungsdaten für einen Administrator ein. Gemäß diesen Authentifizierungsdaten erhält der Administrator nach der Eingabe des Administratorkennworts autorisierten Zugriff. Pro System kann nur eine Authentifizierungszeichenfolge registriert werden.

Administratoreinstellungsmodus

Nach erfolgreicher Kennwortauthentifizierung durch den Administrator wechselt das System in den Administratoreinstellungsmodus. Im Administratoreinstellungsmodus können die Einstellungen verschiedener Systemfunktionen geändert werden.

Achten Sie darauf, den Administratoreinstellungsmodus zu beenden, wenn Sie sich vom System entfernen.

IC-Karte

Bei aktivierter Verstärkter Sicherheitseinstellung weist das System die Benutzerauthentifizierung ab, wenn sie anhand einer IC-Karte erfolgt.

Funktionen für den USB-Anschluss

Drucken über einen Computer

Für den Druck von Daten über einen Computer werden ein Bildcontroller und ein Druckertreiber benötigt. Mit dem Bildcontroller, der die Verstärkte Sicherheitseinstellung unterstützt, können Sie die Druckdaten im internen Speicher oder auf der Festplatte ablegen, indem Sie einen Benutzernamen über den Druckertreiber eingeben. Die Ausgabe der gespeicherten Daten kann nach erfolgreicher Authentifizierung des Benutzernamens durch das entsprechende Kennwort, das bei der Speicherung der Daten im Druckertreiber eingegeben wurde, erfolgen. Beachten Sie, dass die gespeicherten Daten unter Umständen auch von anderen ausgedruckt werden können, wenn Sie für die Speicherung der Druckdaten den Benutzernamen einer anderen Person verwenden.

Ausführliche Informationen über den Bildcontroller und den Druckertreiber, der die Verstärkte Sicherheitseinstellung unterstützt, erhalten Sie von Ihrem Servicetechniker.

Synchron festgelegte und beschränkte Funktionen