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Überblick über das Serverless Pull Printing

Das Serverless Pull Printing ist eine Funktion, mit der Druckaufträge, die vom Computer gesendet und im MFP gespeichert wurden, auf einem MFP in einer Serverless Pull Printing-Gruppe, die aus mehreren MFPs besteht, ausgeführt werden können.

Mit dieser Funktion können mehrere Serverless Pull Printing-Gruppen miteinander verknüpft werden, um Druckjobs auszugeben, die auf einem MFP einer anderen Serverless Pull Printing-Gruppe gespeichert sind, der dieses System nicht angehört.

Die Installation der Serverless Pull Printing-Funktion bietet die folgenden Vorteile.

Die Größe der verbleibenden Druckaufträge kann reduziert werden, wodurch die Druckkosten sinken und die Sicherheit erhöht wird.
Es wird kein Druckserver benötigt, wodurch die Hardwarekosten und der Arbeitsaufwand für den Administrator reduziert werden.
Druckaufträge, die in einem Ziel-MFP gespeichert wurden, können über ein anderes MFP ausgeführt werden, wodurch die operative Effizienz gesteigert wird.

Weisen Sie bei Bedarf jedem MFP einer Serverless Pull Printing-Gruppe die folgenden Rollen zu.

Rolle	Beschreibung
Topologie-System	Wird verwendet, um mehrere Serverless Pull Printing-Gruppen miteinander zu verbinden. Das Topologie-System sendet Informationen über die Serverless Pull Printing-Gruppe, der dieses System angehört, zu einer anderen Serverless Pull Printing-Gruppe und empfängt Informationen von einer anderen Serverless Pull Printing-Gruppe, während Informationen zwischen Serverless Pull Printing-Gruppen ausgetauscht werden. Eine Serverless Pull Printing-Gruppe muss einem Topologie-System zugewiesen werden. Bis zu 10 MFPs können in einer einzigen Single Serverless Pull Printing-Gruppe registriert und bis zu 10 Gruppen über das Topologie-System verknüpft werden. Der Informationsaustausch zwischen Serverless Pull Printing-Gruppen über das Topologie-System dauert ca. 20 Sekunden. Wenn das Speicherungs- oder Client-System in einer Serverless Pull Printing-Gruppe 150 Stunden lang am Stück ausgeschaltet bleibt, wird es automatisch aus der Konfigurationsliste der Serverless Pull Printing-Gruppe, die vom Topologie-System kontrolliert wird, entfernt.
Speicherungssystem	Wird verwendet, um vom Benutzer ausgeführte Druckjobs zu speichern und gespeicherte Druckjobs auf Anfrage von einem Client-System zu verarbeiten. Pro Benutzer können auf einem Speicherungssystem bis zu 100 Dokumente als Druckaufträge gespeichert werden. Die Festplatte hat eine Gesamtkapazität von 5 GB. Auf einem Speicherungssystem können bis zu 10.000 Dokumente gespeichert werden. Insgesamt können maximal 30 Speicherungsmaschinen für alle Serverless Pull Printing-Gruppen registriert werden.
Client-System	Wird verwendet, um verschiedene Vorgänge (Anzeigen, Drucken oder Löschen einer Dateiliste) für Druckjobs auszuführen, die auf dem Speicherungssystem abgelegt sind.

Rolle

Beschreibung

Topologie-System

Wird verwendet, um mehrere Serverless Pull Printing-Gruppen miteinander zu verbinden.

Das Topologie-System sendet Informationen über die Serverless Pull Printing-Gruppe, der dieses System angehört, zu einer anderen Serverless Pull Printing-Gruppe und empfängt Informationen von einer anderen Serverless Pull Printing-Gruppe, während Informationen zwischen Serverless Pull Printing-Gruppen ausgetauscht werden.

Eine Serverless Pull Printing-Gruppe muss einem Topologie-System zugewiesen werden.

Bis zu 10 MFPs können in einer einzigen Single Serverless Pull Printing-Gruppe registriert und bis zu 10 Gruppen über das Topologie-System verknüpft werden.

Der Informationsaustausch zwischen Serverless Pull Printing-Gruppen über das Topologie-System dauert ca. 20 Sekunden.

Wenn das Speicherungs- oder Client-System in einer Serverless Pull Printing-Gruppe 150 Stunden lang am Stück ausgeschaltet bleibt, wird es automatisch aus der Konfigurationsliste der Serverless Pull Printing-Gruppe, die vom Topologie-System kontrolliert wird, entfernt.

Speicherungssystem

Wird verwendet, um vom Benutzer ausgeführte Druckjobs zu speichern und gespeicherte Druckjobs auf Anfrage von einem Client-System zu verarbeiten.

Pro Benutzer können auf einem Speicherungssystem bis zu 100 Dokumente als Druckaufträge gespeichert werden. Die Festplatte hat eine Gesamtkapazität von 5 GB. Auf einem Speicherungssystem können bis zu 10.000 Dokumente gespeichert werden.

Insgesamt können maximal 30 Speicherungsmaschinen für alle Serverless Pull Printing-Gruppen registriert werden.

Client-System

Wird verwendet, um verschiedene Vorgänge (Anzeigen, Drucken oder Löschen einer Dateiliste) für Druckjobs auszuführen, die auf dem Speicherungssystem abgelegt sind.

Die Client-Funktion für das Serverless Pull Printing ist verfügbar, wenn das optionale i-Option LK-114 installiert und die Web-Browser-Funktion aktiviert ist. Wenn der optionale Erweiterungsspeicher installiert ist, ist diese Funktion unabhängig davon verfügbar, ob die Web-Browser-Funktion aktiviert oder deaktiviert ist.
Zur Verwendung der Speicherungsfunktion für das Serverless Pull Printing werden der optionale Erweiterungsspeicher und i-Option LK-114 benötigt.
Zur Verwendung der Topologiefunktion für das Serverless Pull Printing werden der optionale Erweiterungsspeicher und i-Option LK-114 benötigt.
Einige Modelle besitzen standardmäßig einen Erweiterungsspeicher. Ausführliche Informationen finden Sie Hier.
Für das Serverless Pull Printing stehen lediglich der PCL-Treiber und der PS-Treiber zur Verfügung.
Für den Druck mit der Serverless Pull Printing-Funktion müssen Sie eine Direktaufruftaste im Hauptmenü des MFP platzieren. Zudem muss die Client-Funktion aktiviert sein. Ausführliche Informationen über die Vorgehensweise beim Hinzufügen einer Direktaufruftaste zum Hauptmenü finden Sie Hier.